Man nennt sie die äolischen Inseln oder liparischen Inseln. Die Liparischen Inseln befinden sich zwischen Sizilien und der Region Calabrien. Geographisch werden die Liparischen Insel der größten Insel Italien, Sizilien, zugeordnet.
Sie sind eine grenzenlose Faszination, die Liparischen Inseln, gern auch Äolische Inseln genannt. Der sizilianischen Küste am nächsten ist Vulcano. Nördlich folgen Lipari und Salina, westlich davon Filicudi und Alicudi, nordöstlich Panarea und Stromboli.Seit Ewigkeiten sind diese insgesamt sieben Liparische Inseln bewohnt und dennoch sind sie allesamt vulkanischen Ursprungs. Die Vulkane sind heute noch auf den Insel Stromboli und Vulcano aktiv und es sind genau diese beiden Inseln, die die größte Faszination und den größten Reiz ausstrahlen.
Diese Saison reicht von Anfang Mai bis Ende November und hängt mit den Wassertemperaturen des Liparischen Meeres zusammen. Die Liparischen Inseln werden ganzjährig und selbst die kleinste der sieben Inseln täglich von Reggio di Calabria und Milazzo auf Sizilien angefahren. Von Dezember bis Ende April kann es auf den Liparischen Insel recht einsam werden. Doch wer die Stille liebt, wird sich sehr wohl fühlen.
Auf den Inseln gibt es nur wenige Strände. Hauptgrund für einen Urlaub auf den Inseln ist das Abenteuer Vulkan, die mineralhaltige Luft und das Erlebnis eines aktiven Wanderurlaubs in Italien. Urlaub auf den Inseln ist geprägt von Wanderung über eine karge Landschaft. Nur an wenigen Stellen ist überhaupt eine landwirtschaftliche Nutzung möglich. Dann findet man sehr viel Kapern, Macchia, vereinzelte Gräser und Schilf. Trekkingtouren werden auf allen Liparischen Inseln angeboten.
Trotz vieler steiler Klippen, Felsvorsprünge und gebirgiger Massive, die direkt ins Meer reichen, kann man auf den Liparischen Insel auch baden und Wassersport betreiben. Die felsige Küste bietet nur selten Sandstrände, sodass Kies und steinige Strände vorherrschend sind. Alle Insel sind indes hervorragende Tauchgebiete und an seichten Stellen und bei Windstille ist selbst schnorcheln in Ufernähe möglich. Surfer und Segler lieben danke beinahe stetiger Winde den Urlaub auf den Liparischen Insel, jedoch sind diese sich bewusst, dass starke Brandungen und Unterströmungen nicht zu unterschätzen sind.
Foto: ENIT Vito Arcomano
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