Ein Fernglas, bequeme Kleidung, das Wissen oder ein Handbuch über die Vögel Italiens in der Hand und jede Menge Geduld – mehr benötigt man nicht, um im Urlaub in Italien Birdwatching zu betreiben. Birdwatching in Italien gehört noch zu den ungewöhnlichen Arten im Italien Urlaub zu machen. Jedoch gibt es in Italien sehr viele Regionen und lokale Orte an denen Birdwatching zu einem faszinierendem Erlebnis werden kann.
Selbstverständlich wird Naturschutz in Italien groß geschrieben, jedoch begünstigt dieser Faktum, Vogelbeobachtungen in Italien mit in einer Urlaubsplanung aufzunehmen. In den Bergen Italien sind es beispielsweise die Nationalparks des Gran Paradiso und des Stilfser Joch, in denen Birdwatching in Italien allein durch die Artenvielfalt begeistert.
Doch auch das Meer, genauer gesagt auf den vielen kleinen, teils vorgelagerten Inseln Italiens ist Birdwatching ein ideale Vogelbeobachtungsrevier. Auf den Mittelmeerinsel trifft bereits im August auf Sperlinge, die sich für die Überwinterung vorbereiten. Bekannt dafür sind die Lagunen auf Sardinien und Sizilien. Hier finden sich dann auch Zwergstrandläufer, Teichwasserläufer, Säbelschnäbler und Flamingos ein. Die Insel Sant Pietro gibt den Königsfalken einen besonderen Schutz.
Zu einem wahren Schauspiel beim Birdwatching sind die Wanderungen der Raubvögel. Die Hauptroute derer führt über die Meerenge von Messina, werden auch in Ligurien in der Nähe von Genua gesichtet, sowie in den Regionen Marken, Latium und Apulien und den kleineren Insel des Thyrrenischen Meeres.
Birdwatching in Italien können Sie mit viel Geduld allein durchführen oder sich einer der vielen Organisationen anschließen, die sich mit Naturschutz und Vogelkunde beschäftigen. Organisierte Gruppen, Vereine oder Organisationen führen Sie gezielt zu den Stationen, von denen man die Vögel Italiens beobachten kann. Mit zusätzlichen Informationen rund um die Vogelkunde können solche Unternehmungen zu kleineren oder größeren Abenteuer inmitten der Natur werden.
Foto: Foto Esit
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