Lagunen von Friuli Venezia Guilia

Lagunen von Grado Lagunen von Grado

Mehr als 16.000 ha Natur, wie für eine Bildbandkatalog ideal in Szene gesetzt, gefüllt mit einer unsagbaren Stille, berührt durch Sonne, wenig Regen und einer Unendlichkeit zwischen Raum und Zeit – so sieht man die Langunen von Friuli Venezia Guilia. Die Lagunen von Friuli Venezia Guilia erstrecken sich zwischen der Flussmündung des Isonzo und der des Tagliamento und wiegen sich im Einklang zwischen Landzungen und wunderbaren Wasserwegen.

Es sind die Lagunen von Grado und Marano, die zu einer Entdeckungsreise durch die Natur in Friuli Venezia Guilia anregen, Italienurlaub inmitten einer der schönsten Naturparadiese im Norden Italien. Naturreisende und Erholungssuchende, Menschen, die innerlich meditieren möchten und eine Auszeit in Italien suchen, werden zwischen den Lagunen in Friuli Venezia Guilia ihren Ausgleich zum Alltag finden.

Die Lagune von Marano ist dabei eine mit Pinien, Ulmen, Birken sowie Linden und von Platanen eingehüllte Feuchtlandschaft, welche zugleich einen artenreichen Tierbestand nachweisen kann. Täglich fahren Motorboote hinaus zu den Lagunen von Marano. Man startet in der Regel in Grado oder in Lignano und lässt dann mehr oder weniger treiben durch diese einzigartige Welt, in der unter anderem auch Pupurreiher ihre Zuflucht, ihre Nahrung und ihren Brutplatz finden.

Die Lagune von Grado umfasst eine Gesamtfläche von 9.000 ha und dominiert mit mehreren kleinen Inseln und einer spiegelglatten Wasseroberfläche. Die Erkundungen durch die Lagune von Grado findet oft in den regionaltypischen Booten aus Holz, auch Batela genannt, statt. Wer das Rad liebt, darf diese Lagune von Grado aber auch gern mit einer Radwanderung erkunden oder gar mit dem Mountainbike in Friuli Venezia Guilia unterwegs sein.

Es sind die unberührten Oasen, die sich zwischen dem Ufer und dem eigentlichen Meer befinden, die man gern als die Lagunen von Friuli Venezia Guilia bezeichnet. Und diese befinden sich auch im rund 2.400 ha großen Parco dell’Isola della Cona, welcher sich im Naturschutzgebiet der Isonzomündung befindet. Zwischen Schilfrohr, Flussufern, Süßwassersümpfen, einer scheinbar unberührten Natur leben große Herde von wilden Camarque Pferden. Auch das Birdwatching in Italien kann sich über 300 verschiedene Vogelarten freuen.

Foto: ENIT Vito Arcoman

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