Fara San Martino Die Fara San Martino in der Provinz Chieti. Die Abruzzen von der wilden Seite.

Provinzen Chieti, L’Aquila, Pescara und Teramo

Die italienische Region Abruzzen besteht aus insgesamt vier verschiedenen Provinzen: Chieti, L’Aquila, Pescara und Teramo. Jede der Provinzen hat ihre eigenen Besonderheiten.

Provinz Pescara

Die erstreckt sich auch größtenteils entlang der adriatischen Küste. Die Hauptstadt der Provinz Pescara trägt ebenfalls den Namen Pescara. Vor allem günstige Hotels gibt es in Pescara. Urlauber sind zu jeder Jahreszeit gern willkommen. Man kennt anders wie andere Provinzen in Italien zweimal Hauptsaison: Sommer und Winter. Auch in der Nebensaison wird die Provinz gern besucht.

Direkt an den Stränden der Provinz Pescara spielt der Badetourismus eine entscheidende Rolle. Man spricht von der Abruzzen Riviera. Mit Sportbootshäfen, Surfschulen in Pescara, Tauchkursen, Kite-Surfen und ja selbst Hochseeangeln lockt die Provinz jedes Jahr Millionen von Urlauber zum Sommerurlaub Abruzzen an die adriatische Küste.

Der Winterurlaub in Italien findet im Hinterland statt. Im Winter findet man schneebedeckte Pisten und Skiabfahrtsstrecken in den Skigebieten wie Passo San Leonardo, Majelletta und Passo Lanciano.

Architektur aus der Antike und dem Mittelalter gibt es ganz besonders in den größeren Städten, wobei es auch an zeitgenössischer Kunst und moderner Architektur nicht mangelt. Im Hinterland befinden sich grandiose Orte, die zum Teil sogar als Pilgerorte und Wallfahrtsstätten verehrt, teils sogar von den Päpsten gehuldigt wurden.

Schließlich locken auch die beiden Nationalparks, der Nationalpark Gran Sasso und der Nationalpark Majella mit Naturerlebnissen, wunderbaren Wanderungen durch zahlreiche imposante Täler.

Siehe auch: Urlaub in Pescara

Provinz Teramo

Die Provinz Teramo in der Urlaubsregion Abruzzen gilt als brillant. In erster Linie ist die Provinz Teramo wegen der langen und feinsandigen Strände sehr beliebt und lebt selbst in der Nacht ein aktives Nachtleben. Es sind gerade die Küstenorte wie Giulianova oder Martinsicuro, in den man gern nach Ferienwohnungen hält. Auch das Hinterland der Provinz Teramo hat es in sich.

Das Besondere an der Provinz ist die einmalige Landschaft. Immer wieder von Flüssen durchzogen kennt die Provinz Teramo gleich mehrere Mündungen, die zugleich den Einstieg für einen wunderbaren Ausflug in die dadurch entstanden Täler bieten.

Man findet man im Valle del Tronto viele Weinkellereien, die es wert sind, ein Glässchen Wein zu genießen. Lecker Essen und Trinken kann man auch im Val Vibrata. Kunst und Antike, Wasserfälle und klare Quelle sowie ein Observatorium sind die Gründe, warum man einen Ausflug ins Valle del Tordino plant.

Eine Pilgerstätte ist das geheimnisvolle und sagenumwobene Dorf Faraone Vecchio (in der Gemeinde Sant’Egidio alla Vibrata).

Siehe auch: Urlaub in Teramo

Foto: Matteo Bellia auf Pixabay

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